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Zwischen Alpenkräutern und alten Geschichten

Neulich, irgendwo hoch oben in den Alpen, bin ich einem alten Mann begegnet, der mit einem Korb voller Kräuter den Hang hinunterstieg. Er roch nach Sonne, Erde und Zeit. „Seit dreißig Jahren sammele ich hier“, sagte er, „aber jede Pflanze hat ihre eigene Laune.“ Ich nickte, obwohl ich keine Ahnung hatte, was das genau heißen sollte. Vielleicht meinte er: Man kann die Natur nicht eilen lassen. Oder vielleicht sprach er einfach über das Leben.

Wer schon einmal in den frühen Morgenstunden durch alpine Wiesen gegangen ist, weiß, was ich meine. Diese Stille. Dieses feuchte Gras, das sich an die Schuhe klammert. Und irgendwo dazwischen — das Summen der Bienen, der Duft von Thymian, Schafgarbe, Johanniskraut. Ehrlich gesagt, das ist kein Spaziergang, das ist fast Meditation. Eine, bei der man schwitzt und sich gleichzeitig irgendwie leichter fühlt.

Mal unter uns: Die Welt da unten, in den Städten, riecht anders. Nach Kaffee, nach Benzin, manchmal nach Stress. Hier oben riecht alles nach Versprechen. Nach Dingen, die wachsen wollen. Und genau das ist es, was unsere kleine Firma macht – sie sammelt, sortiert, trocknet. Mit der Hand, nicht mit Maschinen. Weil man spürt, wenn eine Pflanze „bereit“ ist. Man sieht es in der Farbe, man hört es fast im Rascheln der Blätter.

Beim Nachdenken darüber, wie viel Wissen in so einer Blüte steckt, musste ich unweigerlich an etwas ganz anderes denken – wie unterschiedlich Menschen mit Leidenschaft arbeiten. Manche tüfteln an Motoren, andere spielen online um Glück. Neulich bin ich über https://fez-beet24.de/ gestolpert, eine Plattform, die sich mit virtuellen Spielen beschäftigt – völlig andere Welt, klar. Aber irgendwie auch ähnlich: Beide suchen nach der richtigen Mischung aus Zufall, Gefühl und Erfahrung. Ob bei Kräutern oder bei Slots – es braucht Fingerspitzengefühl.

Und während ich das schreibe, liegt auf meinem Schreibtisch ein kleines Bündel getrockneter Melisse. Sie riecht nach Sommer, obwohl draußen Herbst ist. Vielleicht, denke ich, ist genau das der Grund, warum man diese Arbeit liebt: Weil sie ein Stück Zeit konserviert. Und weil man jedes Mal, wenn man an den Kräutern riecht, kurz glaubt, dass die Welt noch in Ordnung ist.